Unabhängig davon, ob es sich um eine Hütte, eine Eigentumswohnung oder eine Villa handelt…
Jeder wünscht sich einen Ort, den er sein Zuhause nennen kann, besonders, wenn er tatsächlich ihm gehört.
Jedoch ist der Weg dorthin oft komplex und anspruchsvoll.
Wir unterstützen Sie gerne auf diesem Weg.
Der Weg zu Ihrem Eigenheim.
Begriffe wie Annuitätendarlehen, Bauspardarlehen, Cap-Darlehen, Forward-Darlehen und variables Darlehen können dazu führen, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
Geht es Ihnen genauso? Ganz gleich, ob es um die Erstfinanzierung, Zwischenfinanzierung, Anschlussfinanzierung oder Modernisierung geht, wir stehen Ihnen zur Seite und finden die optimalen Konditionen für Ihre Baufinanzierung.
Fragen Sie sich, welche Darlehensform die richtige ist?
Wir bieten umfassende Beratung zu allen gängigen Darlehensformen und finden für Sie das perfekte Baudarlehen.
Die gebräuchlichsten Baufinanzierungsformen sind:
Annuitätendarlehen
Ein Annuitätendarlehen ist ein Kredit, bei dem die Rückzahlung in gleichbleibenden Raten über die gesamte Laufzeit erfolgt.
Bauspardarlehen
Ein Bauspardarlehen ist eine Art von Kredit, bei dem man zuerst Geld in einen Bausparvertrag einzahlt und später günstige Zinsen erhält, um ein Bauvorhaben zu finanzieren.
KfW Darlehen
Ein KfW-Darlehen ist eine zinsgünstige Finanzierungsoption von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, die dazu dient, umweltfreundliche Projekte und bestimmte Vorhaben zu fördern.
Forward-Darlehen
Ein Forward-Darlehen ist eine Vereinbarung, bei der man heute schon feste Konditionen für ein Darlehen in der Zukunft festlegt.
Anschlussfinanzierung
Eine Anschlussfinanzierung bezieht sich auf die Finanzierung, die nach Ablauf einer bestehenden Kreditlaufzeit benötigt wird, um den Restbetrag zu tilgen oder weiter abzuzahlen.
Finanzierung ohne EK – so geht’s!
Gut geplant ist halb gewonnen, auch in Finanzierungsfragen.
Mit passender Strategie, Beratung und Finanzgeschick rückt Ihr Eigenheim näher.
Was bedeutet aber eine Eigenkapital-freie Finanzierung für Sie?
Eine solche nennt man Vollfinanzierung, die in zwei Unterkategorien fällt:
Eine 100-prozent-Finanzierung deckt den gesamten Kaufpreis Ihrer Immobilie ab.
Kaufnebenkosten, die beim Immobilienkauf zusätzlich anfallen, wie
Grunderwerbssteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und Maklergebühren werden hier nicht abgedeckt.
Werden bei einer Finanzierung auch die Kaufnebenkosten durch das Hauptdarlehen oder durch ein zusätzliches Privatdarlehen abgedeckt, so spricht man von
einer 110-prozent-Finanzierung.
Vollfinanzierung – so erhöhe ich meine Chancen
Grundsätzlich erhöht eine Vollfinanzierung das Risiko für die Bank, den gesamten Darlehensbetrag im Ernstfall nicht zurückzuerhalten.
Dies erklärt die vergleichsweise höheren Zinssätze für solche Finanzierungen – ein Phänomen, das als hoher Beleihungsauslauf bekannt ist.
Daher sind einige wenige Hürden für Sie als Darlehensnehmer zu überwinden, um die Finanzierungszustimmung zu erhalten.
Diese 3 Tipps steigern Ihre individuellen Chancen auf die Vollfinanzierung Ihrer Immobilie oder Ihres Bauvorhabens:
1. Gewährleisten Sie eine makellose Bonität.
2. Decken Sie Kaufnebenkosten mit einem zusätzlichen Privatdarlehen ab.
3. Schaffen Sie während der Finanzierung eine Sicherheitsreserve, beispielsweise durch Bausparverträge.
Warum ein Privatdarlehen Ihre Chancen auf eine Vollfinanzierung erhöht ?
1
Einfachere Bewilligung des Hauptdarlehens
Je höher der prozentuale Anteil der Bank an der Finanzierung ist, desto höher auch das Risiko.
Je mehr Sie vom Kaufbetrag durch ein Privatdarlehen abdecken,
desto höher sind Ihre Chancen, dass das Hauptdarlehen bewilligt wird.
2
Günstigerer Zinssatz
Erfahrung zeigt: Die Mischung beider Darlehen führt letztlich zu besseren Konditionen für Sie als Käufer und Darlehensnehmer.
Ein Praxisbeispiel: Das Hauptdarlehen deckt 90% des Kaufpreises ab, während ein privates Darlehen 10% des Kaufpreises plus Kaufnebenkosten abdeckt.
Langfristige Zinsbindung
Stehen Sie vor dem Abschluss einer Baufinanzierung oder eines Immobilienkredits und fragen sich, ob eine längere Zinsbindung sinnvoll ist?
In der aktuellen Phase mit historisch niedrigen Zinsen, die sich ideal für Immobilienkäufer darstellt, bietet eine langfristige Zinsbindung langanhaltende Vorteile.
Hier erfahren Sie mehr dazu.
Die Sollzinsbindung hält Ihren Immobilienkredit-Zinssatz über einen bestimmten Zeitraum stabil. Dieser Zinssatz basiert auf aktuellen Marktzinsen, Darlehenshöhe, Eigenkapital und gewünschter Bindungsdauer.
Ein Immobilienkredit ist eine bedeutende finanzielle Entscheidung, die sorgfältige Planung erfordert.
Je vorhersehbarer Ihre finanzielle Belastung, desto besser können Sie Ihren Haushalt planen. Sie sind unabhängig von Zinsschwankungen und können finanzielle Engpässe vermeiden.
Trotz eines Zinsaufschlags für längere Bindungsdauern lohnt sich oft eine längere Sollzinsbindung. Dies bringt zwar höhere feste Zinsen und effektive Jahreszinsen mit sich, bietet jedoch aktuell viele Vorteile.
Bis vor Kurzem lagen die Zinssätze historisch niedrig, mit effektiven Jahreszinsen unter 2% als Norm. Experten haben jedoch einen längerfristigen Anstieg erwartet, der sich kürzlich bewahrheitet hat.
Eine Sollzinsbindung sichert Ihnen einen vergleichsweise niedrigen Zinssatz für die kommenden Jahre und ermöglicht niedrigere monatliche Raten.
Der Zinsaufschlag für längere Bindungen gleicht sich aus, falls die Zinsen weiter steigen.
Beim Abschluss Ihres Immobilienkredites wird Ihre Bank Ihnen ein Angebot über die Sollzinsbindung machen. Dabei haben Sie die Wahl, wie lange die Sollzinsbindung andauern soll.
Üblich sind 5, 10, 15, 20 und 30 Jahre. Wie lange Sie sich an einen Zinssatz binden möchten, richtet nach dem aktuellen Zinssatz.
Gerne evaluieren wir mit Ihnen gemeinsam, welcher Zeitraum für eine Sollzinsbindung für Ihre persönliche Situation optimal ist.
Unabhängig davon, wie lange Sie von einer Sollzinsbindung profitiert haben, stellt sich die Frage nach der Zeit danach.
Um ungünstigen Zinskonditionen bei der Anschlussfinanzierung vorzubeugen, wählen viele Bausparverträge als Alternative zur Tilgung, um niedrige Zinssätze über die Bindungszeit hinaus zu sichern.
Alternativ bietet sich das Forward-Darlehen an, mit dem Sie schon Jahre vor Ende Ihres ersten Darlehens von günstigen Zinsen profitieren können.